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Jugendliche im Netz: Wie viel Zeit im Internet ist angemessen?


Social Media und Co.
Wie viel Zeit sollten Jugendliche im Internet verbringen?

Von dpa
Aktualisiert am 28.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Jugendliche und Kinder am Smartphone: Wie trifft man mit seinem Kind einen Kompromiss über die Dauer der Mediennutzung?Vergrößern des BildesJugendliche und Kinder am Smartphone: Wie trifft man mit seinem Kind einen Kompromiss über die Dauer der Mediennutzung? (Quelle: Bo van Wyk/imago-images-bilder)
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Games, Messenger, soziale Medien und dann noch Recherchen für Bildungszwecke: Jugendliche sind Dauergäste im Netz. Aber wo ist zeitmäßig die Grenze?

Jugendliche zwischen 16 und 18 sind wöchentlich durchschnittlich 63,7 Stunden im Netz, sogar 70 Stunden, wenn auch Smart-TV-Konsum und Spielkonsolen-Zeiten berücksichtigt werden. Das geht aus der "Jugend-Digitalstudie 2023" der Postbank hervor.

Klingt viel – und das ist es auch. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) empfiehlt beispielsweise für 16-Jährige folgenden wöchentlichen Bildschirmzeit-Richtwert: 2,5 Stunden am Tag oder 17,5 Stunden in der Woche.

Individuelle Vereinbarungen entwickeln

Allerdings räumt die Behörde ein, dass es bei Jugendlichen nicht so leicht sei, konkrete Empfehlungen für maximale Nutzungszeiten auszusprechen, da das Nutzungsverhalten stark variiere. Sie empfiehlt Eltern, die oben genannte Empfehlung als Richtwerte anzusehen und eigene Vereinbarungen zu entwickeln.

Wichtig: In so einer Vereinbarung festhalten, dass Online-Recherchen oder Hausaufgaben am Computer, die für Schule oder Ausbildung erledigt werden, nicht vom vereinbarten Zeitkontingent abgezogen werden, rät die BZgA.

Zeitliche Obergrenze nicht vergessen

Zudem sollten Eltern darauf achten, auch eine zeitliche Obergrenze zu vereinbaren, damit ihr Kind das Kontingent nicht am Stück einlösen kann. Und: Mediennutzung möglichst nicht als Belohnung oder Strafe einsetzen, weil dies Computer, Smartphone & Co. einen zu hohen Stellenwert einräume.

Ausführliche Informationen zur Nutzung digitaler Medien von Jugendlichen finden Eltern auf der BZgA-Webseite "Ins-Netz-gehen.info", darunter auch Beratung und Hilfe bei exzessiver Mediennutzung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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