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Spielen und Ausdauer lernen: So fördern Sie Ihr Kind


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Ausdauer beim Spielen lernen: Helfen Sie Ihren Kindern

nm (CF)

Aktualisiert am 26.09.2013Lesedauer: 2 Min.
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Die Spielzeit ist für Kinder wichtig, um die Welt zu entdeckenVergrößern des Bildes
Die Spielzeit ist für Kinder wichtig, um die Welt zu entdecken (Quelle: imago)

Ausdauer beim Spielen ist ein wichtiger Faktor in der Entwicklung eines Kindes. Aus diesem Grund sollte Ihr Nachwuchs bereits in frühen Jahren lernen, nicht allzu sprunghaft zu sein und sich über einen längeren Zeitraum mit ein und demselben Inhalt auseinanderzusetzen. Eine geförderte Ausdauer beim Spielen ist dabei das ideale Training für das Erwachsenenleben, aber auch schon für den Schulalltag, wo ebenfalls Durchhaltevermögen beim Lernen und Arbeiten gefragt ist.

Spielen trainieren hilft später im Schulalltag

Indem Sie die Ausdauer beim Spielen Ihres Kindes fördern, können Sie dafür sorgen, dass Ihr Kind auch beim späteren Lernen mehr Ausdauer an den Tag legt. Auch für den Schulalltag kann die trainierte Ausdauer beim Spielen von Vorteil sein, denn hier geht es darum, sich über mehrere Stunden mit ein und derselben Situation zu beschäftigen. Ist ein Kind konzentrierter bei der Sache, kann es auch besser Informationen im Unterricht aufnehmen und verarbeiten. Zudem werden die Sinneseindrücke geschärft und die Intensität der erfahrenen Eindrücke wird größer. (So üben Kinder Konzentration)

So kann Ihr Kind lernen, ausdauernder zu spielen

Um die Ausdauer beim Spielen und damit auch beim späteren Lernen zu fördern, gibt es eine Reihe von Tricks, die Ihnen weiterhelfen können. Wichtig ist beispielsweise, dass Sie das Spiel Ihres Kindes langsamer machen. Das gelingt Ihnen, indem Sie ihm Fragen zu seinem Spielzeug stellen. „Sie können zum Beispiel fragen 'Du hast jetzt dein Auto stehen gelassen, was soll denn jetzt damit geschehen? Willst du es in eine Garage fahren?'“ so der Tipp von Hermann Scheuerer-Englisch von der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung in Fürth. „Was macht dein Stofftier jetzt?“ oder „Wie geht es deiner Puppe?“ sind weitere Beispiele für Fragen, die dabei natürlich stets der Spielsituation angepasst werden sollten. (Was tun, wenn mein Kind nicht alleine spielt?)

Des Weiteren sollte Ihr Kind mehr Ausdauer beim Spielen lernen, indem es altes Spielzeug erst einmal wegräumen muss, bevor es sich mit etwas Neuem beschäftigt. Durch dieses Vorgehen erreichen Sie auch, das Ihr Kind einen Sinn für Ordnung entwickelt. Bei aller gutgemeinten Hilfe, sollten Sie Ihr Kind natürlich auch nicht überfordern. Sie brauchen keine ausgeklügelten Beschäftigungsprogramme oder Förderaktivitäten zu entwickeln. Nehmen Sie sich einfach Zeit, um sich auf das Spiel Ihres Kindes einzulassen.

Tipp: Sicheres Spielzeug: Darauf sollten Sie achten

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